Mein letzter Räbeliechtliumzug

Als wir am 8. November um 17.15h vor dem Schulzimmer noch warten mussten, war ich total aufgeregt. Soraia und ich teilten uns eine Fackel. Wir waren nämlich Fackelträgerinnen.Endlich versammelten wir uns auf dem Pausenplatz. Zuerst aber wollten diese Fackeln einfach nicht anfangen zu brennen, doch dann brannte meine endlich. Und es ging los, das ganze Schulhaus vom Kindergarten bis zur Sechsten in einer Reihe. Wir sangen, und es war ein Gemisch aus hohen und tiefen Stimmen. Als wir beim Altersheim waren, hatte ich Angst, die Fackel auszulöschen. Ich musste jedoch meine Angst überwinden und auf sie draufstehen. Dann rannte ich schnell zu meiner Gruppe. Mit Frau Bauer gingen wir hinein. In der ersten Etage wussten wir erst nicht wohin. Dann sangen wir in zwei Räumen. Beim Kanon " Ein Stimm beginnt" begann ich mit Tim ganz alleine. So gingen wir durch viele Etagen und genossen es, für die älteren Menschen zu singen. Als wir wieder draussen waren, fand ich Soraia erst nicht. Ich musste ja jetzt mit ihr die Laterne tauschen. Endlich kam sie. Wir marschierten stolz mit dem ganzen Umzug zurück ins beste Schulhaus der Welt, wo wir mit einem leckeren Buffet erwartet wurden. Dort sangen wir nochmals unsere Lieder für die Eltern. So endete mein letzter Räbeliechtliumzug.

von Ronja 6. Klasse