Schulen Frauenfeld

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Klassenlager 2.-6. Juni 2009

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Bilder von Rahel und Roger

Bilder von Rahel und Roger

Klassenlager – Dienstag, 02.06.09

Klassenlager – Dienstag, 02.06.09

Die Schüler der E3a treffen sich um 8.00 Uhr am Bahnhof Frauenfeld. Es
herrscht gute Stimmung. Wir freuen uns auf das Lager. Dann trifft
der Zug ein. Wir steigen ein und die Reise in die Westschweiz beginnt.
Im Zug verbringen wir die Zeit mit den verschiedensten Tätigkeiten. Die Einen erzählen sich gegenseitig über die vergangenen Ferien während die anderen UNO spielen.

Unser erster Halt ist Bern. Das Gepäck geben wir am Schalter ab und machen uns auf den Weg zum Bundeshaus. Doch bevor wir das Schweizer Regierungsgebäude besichtigen, dürfen wir uns alleine etwas in Bern umsehen. Dabei machen wir die schmerzliche Erfahrung, dass der Burger King teurer ist als der McDonald. Nachdem alle Grüppchen pünktlich (mit einer Ausnahme) am Treffpunkt ankommen, laufen wir zum Rosengarten und essen dort zu Mittag.

Im Bundeshaus werden wir nach einer aufwendigen Kontrolle von einer Frau empfangen, die uns allerlei über das Bundeshaus erzählt. Danach kommt der spannende Teil: den Ständerat Hermann Bürgi dürfen wir einige Fragen stellen, bevor wir die Sitzungssäle besichtigen.

Nach einer weiteren Fahrt mit dem Zug kommen wir am Zielort Estavayer-Le–Lac an. Nachdem wir mühsam unser Gepäck zum Lagerhaus geschleppt haben, beziehen wir dort unsere Zimmer.

Dann wird das Abendessen zubereitet, das wir genüsslich verspeisen.
Bevor wir uns um 23.00 Uhr ins Bett legen, allerdings in manchen Zimmern noch lange keine Ruhe einkehrt, gehen wir noch zum See und geniessen zum ersten Mal den Sonnenuntergang über dem Neuenburgeresee.


Lagerbericht vom Mittwoch, 03.06.09

Lagerbericht vom Mittwoch, 03.06.09

In unserem Zimmer (Adriana, Azemine, Azra, Ladina und Ursina) waren alle spätestens um 6.15 Uhr wach. Um 6.30 Uhr waren die anderen Mädchen (Viola, Irina, Rebecca, Fabiana und Rahel) bereits in unserem Zimmer und wir unterhielten uns, bis wir zum Frühstück gerufen wurden. Nach dem täglichen Frühstück machten wir uns auf dem Weg, um die Stadt Estavayer-le-lac zu besichtigen aka Insektavayer-le-lac. So nannten wir die Stadt, da es sehr viele Insekten hat. Bevor wir in der Stadt angekommen sind, mussten wir 116 sehr steile Treppenstufen hinaufsteigen. Als Klasse waren wir im Schloss von Estavayer-le-lac, danach hatten wir bis um 12 Uhr Freizeit. Als wir auf dem Weg zurück ins Lagerhaus waren, hörten wir, wie hinter uns Herr Schöni und Herr Knecht nur Englisch sprachen. Im Lagerhaus angekommen, machten wir uns ein Lunchpaket bereit und gingen kurz darauf zum Neuenburgersee. Bis zehn vor drei konnten wir schön relaxen, bis wir dann zum Wasserski gingen. Manche unserer Klasse brauchten mehrere Anläufe, um nicht ins Wasser zu fallen. Herr Knecht schaffte gleich beim ersten Anlauf drei Runden. Dann wollten wir, dass er über eine Schanze springt, er machte das und fiel ins Wasser. Der Nachmittag verging sehr schnell. An diesem Tag mussten Adriana, Roger, Jonas und Azra kochen. Es gab Riz Casimir zum Abendessen. Nach dem Essen hatten wir wieder Freizeit. Wir hatten Viertklässler im Haus, also durften wir um zehn Uhr nicht so laut sein, da Adriana, Azemine, Luca, Denis, Silvan und Azra laut waren, fragten wir Herr Knecht, ob wir an den See dürfen. Mit seiner Erlaubnis sind wir an den See und verbrachten einen lustigen Abend. Um 23 Uhr war unsere Nachtruhe, doch wir konnten nicht schlafen. Irgendwann um zwei Uhr waren endlich alle eingeschlafen.

Donnerstag, 04.06.09, der Skatetag

Donnerstag, 04.06.09, der Skatetag

Um ca. 7:00 Uhr mussten wir aufstehen. Eine halbe Stunde später gab es schon Frühstück. Nach dem leckeren Frühstück zogen wir uns die Skatesausrüstung an. Dabei merkten einige, dass sie den Helm zuhause vergessen hatten.

Weil ein paar keinen Sport machen durften, bekamen sie drei schöne, gemietete Mountainbikes! Während der Fahrt stellten wir fest, dass unsere Vorbereitungen nicht genügend waren. Deshalb kam noch ein weiteres Mountainbike dazu. Jetzt ging es endlich, mit vollem Trupp los. Die müden Skater wurden von den hilfsbereiten Bikern mitgezogen. Unterwegs gab es kleine Unfälle. Eine Folge eines Unfalles war ein „Afrika-Tattoo“. Nach langer Fahrt kamen wir nach Avenches. Dort assen wir unseren Lunch und besuchten nachher das Museum, mit dem extrem enttäuschenden dritten Stock: Amor Roma! Nach dem ausgiebigen Mittagessen machten wir uns auf den Weg nach Murten. In Murten angekommen, kauften wir uns und leckere Glaces, schwammen im See und einige besichtigten die Altstadt. Sie fanden die Altstadt eine Enttäuschung. Um 17:03 Uhr stiegen wir in den Zug zurück nach Estavayer-Le-Lac.

Zu Abendessen gab es leckere „Salööte“. Nach dem Essen und dem Abwaschen gingen wir an den See. Wir chillten, hängten und machten Sport. So ging unser Tag zur Neige und wir schliefen müde und zufrieden ein!!


Freitag, 05.06.09:

Freitag, 05.06.09:

Am Morgen standen wir wie immer etwa um 7.15 Uhr. Genüsslich assen wir das Frühstück, die Meisten noch sehr wortkarg. Später machten wir unseren Lunch und erledigten unsere Ämtli. Um ca. 9 Uhr fuhren wir mit dem Zug nach Fribourg, wo wir zuerst einmal das Städtchen besichtigten. Danach besuchten wir die Kathedrale und stiegen 365 Stufen zum Turm hinauf. Dort oben erwartete uns eine grandiose Aussicht über die Universitätsstadt Fribourg. Später gingen wir wie geplant ins kleine Museum für Kunst und Geschichte, wo die Werke von Jean Tinguely und Niki de Saint Phalle ausgestellt waren. Um 12 Uhr assen wir alle gemeinsam an der Saane unseren Lunch. Die restliche Zeit durften wir bis 16 Uhr frei gestalten. Als wir wieder zu Hause ankamen gingen ein paar von uns nochmals in den Neuenburgersee baden, Herr Knecht und Herr Schöni versuchten ihr Glück noch einmal im Wakeboarden. Nach dieser Erfrischung assen wir gestaffelt unsere selbstgemachten Pizzen. An diesem Abend, der gleichzeitig unser Abschlussabend war, erlebte unsere gesamte Klasse Hochs und Tiefs, jedoch konnten wir unsere Differenzen überbrücken und verbrachten den restlichen Abend mit Gesellschaftsspielen und die Stimmung war super. Als Abschluss gingen wir ein letztes Mal als Klasse an den See. Einige Schüler genossen die Abschlussnacht noch etwas länger.=)

Klassenlager: Samstag, 06.06.2009

Klassenlager: Samstag, 06.06.2009

Der Tag fing schon viel zu früh an, weil wir die Zimmer um 10 Uhr der Vermieterin abgeben mussten. Doch wir wurden sehr unsanft aus unserem Schlaf gerissen. Mit riesigen Augenringen schleppten wir uns aus dem Bett. Doch irgendwie freuten wir uns alle auf die Heimreise, denn da hatte man eine käferfreie Schlafzone. Wir verliessen unsere Zimmer sauberer als sie uns hinterlassen wurden. Unsere Koffer schon gepackt, sangen wir Lieder aus unserem Beatles Projekt um das Warten zu überbrücken. Dadurch verging die Zeit ziemlich schnell und wir machten uns auf den Weg Richtung Bahnhof Estavayer-Le-Lac. Nach einer Stunde Wartezeit, kam endlich der Zug, mit welchem wir nach Zürich und weiter nach Frauenfeld fuhren. In Frauenfeld verabschiedeten wir uns und alle gingen wieder ihre eigenen Wege.